Kinder und Jugendliche trauern anders als Erwachsene. Häufig haben wir das Gefühl, dass wir sie vor den Themen Sterben, Tod und Trauer schützen müssen. Doch wir können sie nicht davor schützen, indem wir sie davon fernhalten. Schutz bedeutet eine altersgerechte Begleitung. Kinder und Jugendliche, die trauern, brauchen mutige Erwachsene, die sie begleiten.
Und genau dabei möchte ich euch unterstützen. Ich möchte mit euch in den Austausch kommen und den Zugang zum Thema Tod und Trauer bei Kindern und Jugendlichen erleichtern. Ich möchte die
Hemmschwelle reduzieren und euch zu einem offenen und angstfreien Umgang ermutigen. Dafür braucht es keinen konkreten Trauerfall in eurer Einrichtung. Das Leben bietet uns überall
Vergänglichkeit, bspw. in der Natur, die verschiedenen Jahreszeiten oder aber auch den Wechsel von Kita zur Schule.
Dies alles sind alltägliche Möglichkeiten, um an die Themen Verlust und Trauer anzuknüpfen und Kinder und Jugendliche achtsam auf den Ernstfall vorzubereiten.
Unsere eigene Toleranz mit der Thematik eröffnet ihnen, ihre Trauer bunt und vielfältig auszuleben. Ein offener und ehrlicher Umgang schafft Raum für die Gefühle und Fragen der Kinder. Mit Empathie, Offenheit und Authentizität schaffen wir eine angstfreie und stabile Basis, auf der sie sich entwickeln und orientieren können.
Wenn euer Interesse geweckt ist, freue ich mich über eine Kontaktaufnahme, telefonisch oder per Mail. Gemeinsam besprechen wir dann, wo aktuell eure Berührungspunkte sind und wie ich euch unterstützen kann.